Magdalena

«Ich habe viele Ziele und Träume und bin sehr motiviert, sie alle zu realisieren.»

Magda­lena (16 Jahre) ist zwar erst seit zwei Jahren in der Schweiz, dies hindert sie aber nicht daran, ihre Ziele zu errei­chen. In Kürze beginnt sie ihre Lehr­stelle als Bank­kauf­frau. Was danach kommt, weiss sie noch nicht. Abwechs­lungs­reich und aben­teu­er­lich soll es aber sein.

Wer lebt mit dir zusammen?
Ich lebe mit meiner Mutter Pepa. Sie ist 43 Jahre alt und Sänge­rin. Sie liebt alles, was mit Musik zu tun hat.

Was kannst du gut?
Ich kann gut mit Menschen umgehen, lerne schnell und bin neugie­rig. Tanzen ist eine Leiden­schaft von mir, ich liebe es, Choreo­gra­fien zu machen. Auch Volley­ball und Badmin­ton spiele ich sehr gerne.

Wer ist dein Lieblingsmensch?
Meine Mutter. Sie ist nicht nur meine Mutter, sondern auch meine beste Freun­din, meine Unter­stüt­zung und mein Vorbild. Sie ist immer für mich da. Sie versteht mich, wenn mich niemand sonst versteht. Ich bin sehr dankbar und glück­lich, dass ich so eine Mutter wie sie habe. Sie ist spezi­ell, uner­setz­lich und die Beste.

Welches ist dein Lieblingsgegenstand?
Mein Handy ist etwas, das ich sehr oft benutze, weil ich damit mit meinen Kolle­gen und der Familie in Bulga­rien kommu­ni­zie­ren kann. Auf meinem Handy liebe ich es, Bilder zu machen und zu bear­bei­ten, weil ich ein sehr krea­ti­ver Mensch bin und damit meine Gefühle ausdrücken kann. Ich benutze es auch zum Lernen.

Welches Erleb­nis wirst du nie vergessen?
Ich werde nie meine Lehr­stel­len­su­che verges­sen. Das war ein Erleb­nis voller verschie­de­ner Erfahr­ungen. Am Anfang war ich wirk­lich sehr unsi­cher, nicht wegen meinem Berufs­wunsch, sondern weil ich erst seit zwei Jahren in der Schweiz bin und alles neu für mich war. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, ob ich gut genug für eine KV-Lehr­stelle bin und ob meine Unter­la­gen allen Krite­rien, die verlangt sind, entspre­chen. Die Antwor­ten darauf wusste ich nicht, deswe­gen habe ich mich entschie­den, Hilfe aufzu­su­chen. Ich woll­te wirk­lich jeman­den finden, der genauso motiviert und freund­lich ist wie ich, sowie jeman­den, der mich gut verste­hen kann, obwohl ich mich manch­mal nicht so gut ausdrü­cken kann. Deshalb bin ich ins Berufs­in­for­ma­ti­ons­zen­trum (biz) gegan­gen. Dort habe ich das Programm «Mento­ring Ithaka» kennen­ge­lernt. Als ich das erste Mal auf meine Mento­rin traf, war ich mir sicher, dass ich mit ihr sehr gut zusam­men­ar­bei­ten würde. Sie war eine sehr nette, freund­li­che, posi­tive, hilfs­be­reite, humor­volle, krea­tive und intel­li­gente Frau. Sie hat alle meine Erwar­tun­gen erfüllt und ich bin sehr glück­lich, dass auch sie mit mir zusam­men­ar­bei­ten wollte. Sie hat mir sehr gehol­fen und auch an mich geglaubt, wenn ich es selber nicht konnte. In kurzer Zeit hat sie es geschafft, mich zu lehren, dass alles eine posi­tive Seite hat. Dafür bin ich ihr auch sehr dankbar. Ohne sie hätte ich es nicht geschafft, eine Lehr­stelle zu finden. Ich bin sehr glück­lich, dass ich genau Frau Moll als Mento­rin hatte, weil sie wirk­lich die Beste ist und mit Freude arbei­tet. Ich finde das ganze Programm «Ithaka» wunder­bar und hoffe, dass es noch in 100 und mehr Jahren exis­tiert, sodass sie mehr Jugend­li­chen helfen können. Denn es gibt viele, die das brau­chen.

Was möch­test du einmal werden?
Ich möchte ein erfolg­rei­cher Mensch werden.

Wie stellst du dir deine Zukunft vor?
Ich stelle mir meine Zukunft mega span­nend vor, weil ich eine Person bin, die sehr viele Hobbys hat. Deswe­gen bin ich auch an vielen Berufen inter­es­siert. Ich liebe es, neue Sachen auszu­pro­bie­ren. Ich würde zum Beispiel gerne meine eigene Tanz­schule eröff­nen oder in irgend­wel­chen Filmen mitspie­len, falls sich die Möglich­keit dazu ergibt. Ich würde auch mein Bestes geben, sodass ich eines Tages Bank­che­fin werde und mein eigenes Team habe, für das ich dann verantwort­lich bin. Wie Sie viel­leicht schon gemerkt haben, suche ich das Abwechs­lungs­rei­che und das Aben­teuer. Ich habe viele Ziele und Träume und bin sehr moti­viert, sie alle zu reali­sie­ren. Wie genau, weiss ich noch nicht, aber ich habe noch Zeit, darüber nach­zu­den­ken. Zuerst fange ich mal meine Lehre als Bank­kauf­frau an.